Deutschland

Neue Forsa-Umfrage sieht AfD auf Platz zwei

Und wieder sieht eine neue Umfrage die AfD im Aufwind. Nach der Erhebung von Forsa überholt die AfD die SPD und kommt mit 19 Prozent auf Platz zwei. Im Politiker-Ranking verlieren zehn der zwanzig Akteure an Zustimmung. Besonders deutlich ist der Vertrauensverlust bei einem Grünen-Politiker.
Neue Forsa-Umfrage sieht AfD auf Platz zweiQuelle: www.globallookpress.com © Patrick Pleul/dpa

Eine neue Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa sieht die AfD vor der SPD auf Platz zwei. Im sogenannten "Trendbarometer", das das Forsa-Institut für die Fernsehsender RTL und n-tv erhoben hat, legt die AfD im Vergleich zur Vorwoche um zwei Prozentpunkte auf 19 Prozent zu. SPD und Grüne liegen mit unverändert 18 beziehungsweise 14 Prozent dahinter.

Auf Platz eins liegt mit 29 Prozent die Union, die einen Prozentpunkt verliert. FDP und Linke bleiben bei unverändert bei sieben und vier Prozent. Die sonstigen Parteien liegen bei neun Prozent.

Den ersten Platz im aktuellen Politiker-Ranking behauptet laut Forsa mit deutlichem Abstand Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Auf Rang zwei liegen gleichauf die CDU-Ministerpräsidenten Daniel Günther und Hendrik Wüst sowie der Grünen-Politiker Winfried Kretschmann.

Im Vergleich zum letzten Forsa-Ranking im April 2023 sank das Vertrauen in zehn der zwanzig politischen Akteure. Überdurchschnittlich groß ist der Vertrauensrückgang beim Minister für Wirtschaft und "Klimaschutz", Robert Habeck. Für das Politiker-Ranking fragt Forsa regelmäßig, bei welchen Politikern die Bürger das Land "in guten Händen" sehen würden.

In einem Interview am Montag hatte Forsa-Chef Manfred Güllner erklärt, dass die Ampel mit ihrer Politik der AfD die Wähler zutreibe. Die Mehrheit der früheren SPD-Wähler habe mittlerweile den Eindruck, dass sich ihre frühere Partei zu sehr einer "Art grüner Diktatur" beuge.

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