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"Erst getäuscht und dann gelogen" – Karl Lauterbach und die Wahrheit

Gegen Gesundheitsminister Lauterbach sind nach Recherchen der Zeitung Welt schwere Vorwürfe erhoben worden. Er soll in seiner Bewerbung um eine Professur falsche Angaben zu Studienleitungen und von ihm organisierten Fördergeldern sowie Veröffentlichungen von Büchern gemacht haben. Die Anschuldigungen des Springer-Blattes sind dabei eindeutig mit Quellen belegt.

Der SPD-Politiker äußerte sich dazu bisher nur wortkarg: "Für eine Berufung sind nicht Drittmittel entscheidend, sondern die Qualifikationen. Nicht jedes geplante Drittmittelprojekt wird auch umgesetzt. Vier Professuren sind mir angeboten worden. Den Ruf nach Köln habe ich angenommen. Den konkreten Fall kann ich nicht mehr rekonstruieren."

In einem Interview im ZDF heute journal wies Moderator Christian Sievers dem Gesundheitsminister zudem nach, dass dieser wiederholt, wissentlich falsche Aussagen zu angeblich "nebenwirkungsfreien" Coronaimpfstoffen gemacht habe.

Angesichts dieser kurz aufeinander folgenden Vorgänge rund um den Gesundheitsminister erinnerten viele Twitter-User an Lauterbachs harsche Kritik an Karl-Theodor zu Guttenberg im Jahr 2011.

In der Doktorarbeit des damaligen Verteidigungsministers waren mehrere Stellen als Plagiate identifiziert worden. Karl Lauterbach warf dem CSU-Politiker in diesem Zusammenhang vor, die Bevölkerung gezielt getäuscht und belogen zu haben und forderte dessen Entfernung aus dem Kabinett Merkel II.

Zu Guttenberg wurde später nicht nur durch die Universität Bayreuth der Doktortitel entzogen, er trat auch von seinem Ministerposten zurück.

Wie lange kann sich Karl Lauterbach noch im Amt des Gesundheitsministerns halten?

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