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AfD bringt Angriff auf Nord Stream zur Sprache: "Wessen Interessen dienen unsere Politiker?"

Die AfD-Fraktion hat im Bundestag eine aktuelle Stunde durchgesetzt, um "Anschläge auf deutsche und europäische Infrastruktur" zum Thema zu machen. Im Rahmen dieser Diskussion machten die AfD-Vertreter auch auf das Schweigen der Bundesregierung und den Enthüllungsbericht des preisgekrönten Journalisten Seymour Hershs zum Angriff auf die deutsch-russischen Pipelines aufmerksam. Aus diesem geht hervor, dass die USA die Drahtzieher dahinter sind.

Markus Frohnmaier sprach für die AfD von einem Totalversagen der Bundesregierung angesichts der Tatsache, dass selbst er als Abgeordneter auch "137 Tage, nachdem Nord Stream in die Luft gesprengt wurde", immer noch nichts zu den Verantwortlichen wisse.

"Weil in diesen 137 Tagen die Regierung von Scholz, Baerbock und Habeck nichts, null, keinen Nanometer zur Aufklärung beigetragen hat. Die Regierung der viertgrößten Volkswirtschaft auf der Erde weiß nach fast fünf Monaten immer noch nicht, wer uns vor der eigenen Haustür angegriffen hat."

Man könne dies nun verschieden deuten, so Frohnmaier weiter:

"Die freundlichste Deutung dieses Totalversagen ist, dass unsere Regierung aus inkompetenten Gauklern besteht, die man weder in Moskau noch in Washington noch in Oslo ernst nimmt. Im schlimmsten Fall heißt es etwas ganz anderes: Dass diese Regierung kein Interesse an Aufklärung hat. Dass diese Regierung die Wahrheit unterdrückt. Dass diese Regierung nicht im deutschen Interesse, sondern im Interesse des Auslands handelt."

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