Deutschland

Große Unsicherheit: Immobilienpreise in Deutschland purzeln weiter

Die Immobilienpreise rauschen weiter in den Keller. Überraschend ist das allerdings kaum. Dafür ist nicht nur die Zinspolitik der Zentralbanken verantwortlich. Eine wichtige Rolle spielen auch die Risiken, die mit einer grünen "Klimapolitik" einhergehen.
Große Unsicherheit: Immobilienpreise in Deutschland purzeln weiterQuelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Alexander Pohl

Eine neue Analyse der wichtigsten Immobilienfinanzierer über die Preisentwicklung im ersten Quartal dieses Jahres lässt aufhorchen. Demnach fallen die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland weiter spürbar, wie das Handelsblatt am Freitag berichtete.

Gemessen am Vorjahreszeitraum sanken im ersten Quartal die Preise für Wohnungen und Häuser im Schnitt um 2,1 Prozent, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hervorgeht.

Damit setzt sich der Preisverfall am deutschen Immobilienmarkt, der bereits im zweiten Halbjahr 2022 begonnen hatte, zum Jahresstart nur wenig gebremst fort. Gegenüber dem vierten Quartal 2022 gaben die Preise um zwei Prozent nach. 

Bezieht man die Preise für Gewerbeimmobilien mit ein, sank der Immobilienpreisindex sogar um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das sei der stärkste Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2003, rechnete der Verband vor. "Es gibt nach wie vor vergleichsweise wenige Transaktionen", erklärt vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt die Entwicklung:

"Verkäufer und Käufer sind weiterhin auf der Suche nach einem neuen Preisgleichgewicht."

Neben dem Zinschaos der Zentralbanken ist vor allem die Politik der Bundesregierung vielen Hausbesitzern und möglichen Käufern ein Dorn im Auge: Besonders die Wärmedämmung und das Einbauen von Wärmepumpen lassen viele Deutsche finanziell verzweifeln. Diese Unsicherheit macht sich bei den Immobilienpreisen bemerkbar.

Mehr zum Thema - Baugenehmigungen, Lärmschutz, Diebstahl: Spaß mit der Habeck-Heizung

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.