Kurzclips

"Auf der richtigen Seite der Geschichte" – Putin blickt auf Chinas Friedensplan, Westen schaut weg

Während einer Pressekonferenz am zweiten Tag ihrer Gespräche erörterten der russische Präsident Wladimir Putin und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping den Ukraine-Konflikt. Xi erklärte, dass China "eine unparteiische und objektive Haltung" einnehme und sich aktiv um Versöhnung und Friedensverhandlungen bemühe. Putin seinerseits begrüßte den chinesischen Friedensplan als Grundlage für ein denkbares Friedensabkommen: "Wenn der Westen und Kiew bereit sind", sagte er.

Allerdings scheinen weder der Westen noch Kiew "bereit" zu sein. Putin wies darauf hin, dass Großbritannien, während in Moskau Friedenspläne diskutiert würden, gerade angekündigt habe, abgereicherte Uranmunition nach Kiew schicken zu wollen.

"Es scheint, dass der Westen wirklich beschlossen hat, Russland bis zum letzten Ukrainer zu bekämpfen – nicht mit Worten, sondern mit Taten", so Putin weiter. "Wenn all dies geschieht, wird Russland gezwungen sein, entsprechend zu reagieren", warnte der russische Präsident.

Indessen erklärte der ukrainische Präsident, Wladimir Selenskij – während eines Besuchs des japanischen Premierministers Fumio Kishida in Kiew, der mit dem chinesischen Besuch in Russland zusammenfiel –, dass die ukrainische Friedensformel "der einzige Weg zum Frieden" sei.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.